In meiner Praxis heiße ich Patienten jeden Alters willkommen. Hier haben Sie die Möglichkeit, in einer ruhigen und privaten Atmosphäre über Ihre Anliegen zu sprechen. Manchmal sind es ja auch mehrere Aspekte, die den Alltag beeinflussen.
Die Problematiken, von denen meine Patienten berichten sind vielseitig. Häufig beziehen sie sich auf den Bewegungsapparat oder den Kopfbereich. Aber auch das Nervensystem, das Organsystem und das Immunsystem werden genannt.
Durch sanfte manuelle (mit der Hand) Griffe wird hier versucht, die Ursache eines möglichen Ungleichgewichts im Körper zu finden und diese wieder ins Gleichgewicht zu bringen.
Auch im Bereich der Gynäkologie kann die Osteopathie zum Einsatz kommen. Der weibliche Körper ist im Laufe seines Lebens vielen äußeren und inneren Einflüssen unterworfen, welche sich in manchen Fällen auf das Hormonsystem auswirken können.
Frauen, die sich vor, während, oder nach einer Schwangerschaft befinden, können osteopathisch begleitet und behandelt werden.
Wenn Sie Fragen zu bestimmten Themen haben, oder Sie sich nicht sicher sind, ob Osteopathie auch eine Option für Sie sein kann, dann kontaktieren Sie mich. Ich berate Sie gern.
Kann ich selbst etwas zur Unterstützung meiner Behandlung beitragen?
Neben der Behandlung versorge ich Sie mit Tipps, Übungen und Informationsmaterial. Ich arbeite gern auch mit anderen Fachrichtungen zusammen und stehe Ihnen mit meinem gesamten Wissen der Osteopathie, Heilpraktik und Physiotherapie zur Seite.
Oft gestellte Fragen
Wie läuft eine osteopathische Behandlung ab?
Bei unserem ersten Treffen dürfen Sie mir zunächst erzählen, was Sie bewegt zu mir in die Praxis zu kommen. Gerne können Sie mir von Ihren eventuellen größeren und kleineren „Zipperlein“ berichten, welche manchmal gemeinsam auftreten können. Hier ist Raum für alles. Ich frage genau nach, um vielleicht schon eine Idee der eventuellen Ursachen zu bekommen. Um ein umfassendes Verständnis für die Geschichte Ihres Körpers zu erlangen, interessiere ich mich auch für Ereignisse, die auf den ersten Blick nichts mit Ihrem aktuellen Beschwerdebild zu tun haben. Daher erkundige ich mich nach früheren Unfällen, Medikamenteneinnahmen, Operationen, Krankenhausaufenthalten und anderen relevanten Aspekten Ihrer Körperfunktionen. Dies hilft mir, ein vollständiges Bild Ihrer Gesundheitssituation zu erhalten. Dann dürfen Sie sich, wenn es für Sie in Ordnung ist, bis auf die Unterwäsche ausziehen. Ich nehme den Befund im Stand und im Liegen auf. Geräte werden dabei nicht verwendet. Ich nutze ausschließlich meine Hände, Herz, Augen und Verstand. Während der Behandlung versuche ich mögliche Funktionsbeeinträchtigungen mit osteopathischen Techniken zu erkennen und zu behandeln. Ich erkläre Ihnen, wie die Funktionen und die Anatomie miteinander zusammen hängen, was die Ursache für Ihre Problematik sein könnte und welches Ziel wir uns gemeinsam setzen könnten. Tipps, Übungen und Infos gebe ich immer gern mit auf den Weg.
Muss ich mich in irgendeiner Weise vorbereiten?
Sie müssen sich nicht großartig vorbereiten. Überlegen Sie sich vielleicht kurz vorher, wie Sie Ihre Problematik beschreiben würden, seit wann sie bestehen, ob es Etwas gibt, was diese verstärkt, oder eventuell Linderung schafft. Gab es bei Ihnen Operationen, Unfälle, Krankenhausaufenthalte?
Muss ich zur Behandlung etwas mitbringen?
Wenn Sie von Ihrem Arzt für die Kostenerstattung der Krankenkasse eine schriftliche Empfehlung/Rezept bekommen haben, mache ich mir gern davon eine Kopie. Auch evt vorhandene Befundberichte sehe ich mir an. Manche Patienten bringen sich ein eigenes großes Handtuch für die Behandlungsbank mit. Sollten Sie mit Ihrem Baby kommen, hat es sich als hilfreich herausgestellt, wenn ein kleines Animationsprogramm aus der Tasche gezaubert werden kann: Schnuller, Fläschchen, Kuscheltuch, oder ein Spielzeug kann beruhigend wirken. Stillen geht natürlich auch. Für die größeren Kinder ist Lesestoff vorhanden.
Wie viele Behandlungen werde ich wohl benötigen?
Es ist schwierig, diese Frage pauschal zu beantworten, da jeder Mensch und jede Problematik einzigartig sind. Basierend auf meiner Erfahrung in der Praxis habe ich jedoch festgestellt, dass wir in der Regel nach etwa 3 Behandlungen gemeinsam feststellen können, ob eine Veränderung eingetreten ist und ob es sinnvoll ist, die Behandlung fortzusetzen. Zwischen den einzelnen Behandlungsterminen lasse ich gern ein paar Wochen Zeit, so dass Ihr Körper Ruhe hat und auf die Behandlung reagieren kann. Letztendlich werden Sie selbst spüren, ob Ihnen die osteopathische Behandlung guttut, und Sie können frei entscheiden, ob Sie weitere Termine wahrnehmen möchten, oder ein eventuell anderer Behandlungsweg oder eine alternative Methode für Sie vorteilhafter wäre.
Wie funktioniert die Abrechnung? Übernimmt meine Krankenkassen die Kosten?
Die osteopathische Behandlung ist grundsätzlich eine private Leistung, die ich mit Ihnen direkt abrechne. Viele gesetzliche Krankenkassen beteiligen sich jedoch anteilig an den Kosten, wobei dies von der jeweiligen Satzung der Krankenkasse abhängig ist. Die meisten Krankenkassen verlangen als Voraussetzung für die Erstattung eine ärztliche „Empfehlung für Osteopathie“ in Form eines Privatrezepts. Diese sollten Sie vor unserer Behandlung von Ihrem Arzt erhalten haben. Bitte erkundigen Sie sich vor der Behandlung direkt bei Ihrer Krankenkasse über die Voraussetzungen einer möglichen Kostenerstattung.
Privat Versicherten stelle ich eine Rechnung nach der Gebührenordnung für Heilpraktiker (GebüH) aus. Prüfen Sie vorab Ihren Vertrag, ob der diese Leistung mit abdeckt und erkundigen Sie sich bei Ihrer Versicherung über die eventuellen Voraussetzungen einer möglichen Kostenerstattung.
Unabhängig von dem Erstattungsverhalten der gesetzlichen Krankenkassen, Zusatzversicherungen, Beihilfen und privaten Versicherungen ist die Rechnung vollständig vom Patienten zu begleichen. Etwaige Differenz zwischen dem Erstattungsbetrag und des in der Rechnung gestellten Betrages ist in jedem Fall vom Patienten selbstständig zu tragen.
Benötige ich ein Rezept von meinem Arzt?
Als Heilpraktikerin kann ich Sie auch ohne eine ärztliches Verordnung behandeln. Allerdings setzen v.a. die gesetzlichen Krankenkasse bei der Kosten-Beteiligung voraus, dass eine „ärztliche Empfehlung“ vom Arzt VOR dem ersten Termin ausgestellt wurde. Bitte erkundigen Sie sich direkt bei Ihrer Krankenkasse.